Energie sparen im eigenen Zuhause
Dein Zuhause ist dein Happy Place, hier fühlst du dich pudelwohl. Hier ist jeden Tag herrliches T-Shirt-Wetter, auch wenn es draußen stürmt oder schneit. Hand aufs Herz, wer hat es nicht gern warm und gemütlich. Die optimale Raumtemperatur hat einen großen Anteil an deinem persönlichen Wohnkomfort. Die Türenhelden verraten dir, wie du deine Wohnung auch an knackig kalten Wintertagen zu deinem Wohlfühlort machst, ohne dabei die Heizkosten in die Höhe zu treiben. Wir geben dir wertvolle Tipps mit auf den Weg, wie du in deinem Zuhause ganz einfach Energie sparen und deine Heizkosten senken kannst!
Mach den Check-up in deinen 4 Wänden: Wo lässt sich Energie sparen?
Deine erste Aufgabe: Entlarve die Stromfresser in deinem Zuhause! Hier fängst du am besten mit Haushaltsgeräten und Lampen an. Fans der guten alten Glühbirne sollten sich von diesem Leuchtmittel verabschieden und auf energiesparende LEDs umsteigen. Im Bad steht noch der klassische Kondenstrockner? Moderne Wärmepumpentrockner verbrauchen um einige Kilowattstunden weniger Strom. Hinzu kommt, dass dir der Bügelberg erspart bleibt. Die Wäsche kommt trocken und faltenfrei aus der Trommel. Kühl- und Gefrierschränke solltest du ebenfalls auf den energetischen Prüfstand stellen. Dann sind Türen und Fenster an der Reihe. Diese stellen die größten Schlupflöcher für verloren gegangene Wärmeenergie dar. Nimm dir Zeit und prüfe, ob sie gut schließen und alle Dichtungen wirklich dichthalten. Deine Wohnung hat den Stromspar-Check bestanden? Dann wird dir die nächste Heizkostenabrechnung keine schlaflosen Nächte mehr bereiten.
Fenster und Türen auf dem Energiespar-Prüfstand
Alte oder undichte Fenster und Türen kosten Energie und können dir, im wahrsten Sinne, den Schlaf rauben. Wenn es pfeift und knarrt, wird selbst der tiefste Traum gestört. Und wenn kalte Zugluft unter der Haustür durchpfeift und sich in deinen Nacken legt, kann selbst die wärmste Decke nicht helfen. Schau dir an, wie es um deine Fenster und Türen bestellt ist. Ein Altbau hat seinen Charme, der durch alte Fenster mit spröden Dichtungen und verzogene Türen einiges an Reiz verlieren kann. Mit modernen Wärmeschutz-Verglasungen und Dichtungssystemen von Türenheld bleibt die Wärme da, wo sie hingehört: in deinem Wohnzimmer. Fenster mit hervorragender Wärmedämmung kannst du dir mit unserem Fensterkonfigurator sogar selbst zusammenstellen. Deine Fenster zählen noch nicht zu den Oldies, könnten aber ein Dichtungs-Update vertragen? Dann mach den Zugluft-Test. Dafür klemmst du einfach ein Blatt Papier zwischen Fenster und Rahmen. Du kannst es bei geschlossenem Fenster leicht herausziehen? Dann wird es höchste Zeit, die Fenster-Dichtungen zu erneuern. Auch flackerndes Kerzenlicht gibt Aufschluss über undichte Stellen. Manchmal reicht es auch aus, Fenster oder Türen neu einzustellen.
Richtiges Heizen und Lüften hilft, die Heizkosten zu senken
Wenn Temperatur und Luftfeuchtigkeit in deinen Räumen stimmen, hast du dein Wohlfühlklima erreicht. Ein Thermo-Hygrometer zeigt die relative Luftfeuchte und aktuelle Raumtemperatur präzise an. 35 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit und eine Temperatur zwischen 19 und 22 °C werden generell als angenehm empfunden, wobei es im Schlafzimmer gern einige Grad kühler sein darf. Bewegen sich die Werte abseits davon, solltest du dein Heizverhalten und deine Lüftroutinen überprüfen. Räume in denen Feuchtigkeit entsteht, wie zum Beispiel Bad und Küche, wollen anders gelüftet werden als das Wohnzimmer. Feuchte Luft sollte auf dem schnellsten Weg nach draußen befördert werden. Halte die Fenster nach dem Duschen oder dem sprudelnden Spaghetti-Dampfbad am besten für ein paar Minuten weit geöffnet. So kannst nicht nur du, sondern auch der Raum tief durchatmen. Frischluft rein, feuchte und verbrauchte Luft raus, lautet die Devise! Mit dauerhaft gekippten Fenstern erreichst du nicht viel, außer den Stromverbrauch anzukurbeln und Schimmel den Weg zu ebnen. Ausgiebiges Querlüften oder Stoßlüften ist weitaus effektiver. Wer seine Räume richtig lüftet, kann einiges an Energie sparen! Dein Wäscheständer ist ein Dauergast im Bad? Dann denke auch hier daran, von Zeit zu Zeit das Fenster zu öffnen. Wer nicht zum Fenster hinaus heizen möchte, sollte seine Heizkörper rechtzeitig drosseln. Vorausschauendes Handeln kann die Lage im Portemonnaie entspannen. Bei längeren Abwesenheiten und nachts sollte die Temperatur in der Wohnung abgesenkt werden. Mit smarten Heizkörper-Thermostaten und Apps lässt sich die Raumtemperatur sogar von unterwegs regulieren. Achte darauf, dass die Heizwärme sich ungehindert ausbreiten kann und die Heizung nicht durch Möbel und Vorhänge verdeckt wird.
Wärmedämmung bei Fenstern und Türen zahlt sich aus!
Du ziehst dir einen warmen Pulli an, wenn dir kalt ist? Dann sieh am besten gleich einmal nach, ob die Fenster und Türen in deinem Haus oder deiner Wohnung gut gedämmt sind. Oder ob auch hier eine Extraportion Wärme nötig ist, um Energie zu sparen. Sind deine Fenster energetisch nicht auf dem neuesten Stand, droht ein Energieverlust von bis zu 40 %. Ein Fenstertausch kann sich also lohnen, nicht nur im Altbau! Wärmedämmende Fenster aus Kunststoff bieten beste Energiespar-Voraussetzungen. Auch die Haustür, als Teil der thermischen Gebäudehülle, sollte Kälte keinen Einlass gewähren. Ist der Wärmedurchgangskoeffizient, auch U-Wert genannt, zu hoch, ist eine optimale Dämmung der Haustür nicht mehr gegeben und du solltest einen Austausch der Außentür in Betracht ziehen. Als Besitzer eines Eigenheims steigert diese Investition den Wert deiner Immobilie und macht sie für Käufer attraktiver. Schau am besten mal in die staatlichen Fördertöpfe. Mit verschiedenen Förderprogrammen möchte die Bundesregierung energetische Sanierungsprojekte unterstützen. Lass dir diesen Bonus für die Erneuerung deiner Türen und Fenster nicht entgehen!