Nutzschicht
Die Strapazierfähigkeit und Haltbarkeit deines Bodenbelags auf einen Blick
Wenn du einen hochwertigen und besonders natürlichen Bodenbelag möchtest, ist Parkett die erste Wahl. Neben deinem persönlichen Geschmack zählt beim Aussuchen des idealen Parkettbodens die Belastbarkeit der jeweiligen Ausführung eine große Rolle. Bei Naturböden wie Kork oder Parkett wird die Strapazierfähigkeit als Nutzschicht in mm angegeben – nicht, wie bei anderen Bodenbelägen üblich, als Nutzungsklasse. Grundsätzlich empfiehlt dir Türenheld immer, Parkett mit einer hohen Nutzschicht auszuwählen: Ein solcher Parkettboden lässt sich mehrfach abschleifen und punktet dadurch mit einer entsprechend langen Haltbarkeit. In unserem Türenheld Sortiment findest du viele starke Ausführungen vom Schiffsparkett bis hin zum Fischgrät-Parkettboden – schau doch mal rein!
Nutzschicht, Nutzungsklasse – wo ist da der Unterschied?
Die Nutzschicht findet sich hauptsächlich bei Naturböden wie Kork oder Parkett. Sie wird als die obere sichtbare Schicht des Bodenbelags definiert, die die Optik prägt – beim Parkett also das Holz. Die Nutzschicht weist in mm-Stärke aus, wie belastbar der Bodenbelag ist. Bei jedem Abschleifen des Bodens werden einige Millimeter Nutzschicht abgetragen. Ein besonders dicker Parkettboden verspricht also eine lange Lebensdauer.
Bei Design- oder Vinylböden, Teppichen, Fliesen, PVC, Laminat und Linoleum hingegen, ist die Belastbarkeit als Nutzungsklasse (NK) erkennbar. Die Nutzungsklassen gliedern sich in einen privaten, einen gewerblichen und einen industriellen Nutzungsbereich (erste Ziffer) und die jeweilige Stärke (2. Ziffer). Tatsächlich kann anhand der Nutzschicht die Abriebfestigkeit und die Nutzungsklasse des Bodenbelags bestimmt werden.
Welche Nutzschicht empfiehlt sich bei Parkett?
Bei der Auswahl der Nutzschicht des Parketts solltest du zwei Fragen klären: Wie stark wird das Parkett im jeweiligen Raum genutzt? Wie lange möchtest du das Parkett dort belassen? In deiner Mietwohnung kannst du ruhig zu einer etwas niedrigerem Nutzschicht greifen, während sich für die langfristige Verschönerung deines Landhauses ein haltbarer Parkettboden mit einer starken Nutzschicht empfiehlt. Grundsätzlich solltest du dich immer eher für ein Parkett mit hoher Nutzschicht entscheiden, wenn der Bodenbelag lange Zeit genutzt werden soll. Parkett mit einer hohen Nutzschicht kann mehrfach abgeschliffen werden.
Bei Laminatböden trägt die Nutzschicht das Dekor
Bei Laminatböden bezeichnet man die obere begehbare Schicht als Nutzschicht. Als Trägerschicht des Dekors kann sie nicht abgeschliffen werden. Je dicker die Nutzschicht ist, desto strapazierfähiger ist das Laminat und desto höher ist die Nutzungsklasse des Laminatbodens. Grundsätzlich ist Laminat sehr robust, hitze- und lichtbeständig sowie abrieb- und schlagfest und damit die ideale Wahl für Böden, die intensiv in Anspruch genommen werden. Auch eine Fußbodenheizung ist unter diesem Bodenbelag kein Problem. Türenheld bietet dir zudem spezielle Laminatböden mit AquaStop an. Diese Laminat-Ausführung ist eingeschränkt wasserresistent und lässt sich problemlos in Feuchträumen wie der Küche verlegen. Fürs Badezimmer empfehlen wir dir allerdings unsere Designböden mit rutschhemmenden Eigenschaften.
Nutzschicht bei Designböden (Vinylböden) sein?
Bei einem Designboden liegt die Nutzschicht als Schutzschicht über dem bedruckten Dekor - Abschleifen unmöglich. Mit einer besonders tiefen Prägung in einer starken Nutzschicht lässt sich beispielsweise die Imitation einer Holzmaserung zusätzlich zur Optik sogar spürbar machen. Bei Designböden bestimmt die Stärke der Nutzschicht die Nutzungsklasse. Die Nutzschicht des Designbodens lässt sich durch eine zusätzliche Polyurethan-Schicht nicht nur noch verstärken, sondern auch versiegeln. Designböden mit einer mittleren Nutzschicht und einer rutschhemmenden Oberfläche sind insbesondere im Badezimmer empfehlenswert.
Dein neuer Bodenbelag in optimaler Nutzungsstärke – im Handumdrehen verlegt!
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